Zum Start am Montag, den 2. November (Tag 1) gab es bei uns ein buntes Gemüse-Hähnchen-Curry.
Das Großartige an einem solchen Curry:
man kann fast nichts falsch machen, improvisieren und ganz nach eigenen Vorlieben (oder Vorräten) verschiedene Gemüse verwenden. Das Gleiche gilt für Gewürze: Knoblauch, Ingwer und Chili kann man auch weglassen oder die Dosis erhöhen. Und wer kein Fleisch / kein Hähnchen mag, lässt es einfach weg oder ersetzt es einfach durch Tofu.
Macht einfach, wie es Euch schmeckt. Es ist supereasy 😉.
Zutaten:
- verschiedene Gemüse nach Lust und Laune; hier: 1 Aubergine, 1 rote Paprika, 1 halber Brokkoli (ca. 250g), 1 Zucchini, 250g Pilze (z.B. Champignons)
- Pflanzenöl (gut ist auch: Kokosöl)
- 400g Hähnchenbrust, geschnetzelt (in Streifen geschnitten)
- 1 Knoblauchzehe, 1 Stück Ingwer (ca. 30g), 1 kleine Chilischote
- 1 Zwiebel
- 1-2 EL Curry- oder Tamarindenpaste (kann man auch weglassen)
- ca. 100ml Gemüsebrühe
- 1 Dose Kokosmilch oder 1 Becher Sahne
- 1 Bund Koriander oder Petersilie
- Salz / Pfeffer
Zubereitung:
- Aubergine waschen und in Würfel von etwa einem Zentimeter Kantenlänge schneiden. In einem Sieb kräftig salzen und 30 Minuten ziehen lassen. Restliches Gemüse in Würfel schneiden.
- Geschnetzelte Hähnchenbrust in etwas Öl scharf anbraten. Salzen und pfeffern, zur Seite stellen.
- Knoblauch, Ingwer, Chili feinhacken. Kurz in 2 EL Öl in einem Wok (oder einer großen Pfanne) anschwitzen, gewürfelte Zwiebel dazugeben.
- Nacheinander (je nach Garzeit) Paprika, Brokkoli, Zucchini, Aubergine, Pilze dazugeben und anschwitzen. Curry- oder Tamarindenpaste dazugeben. Mit Gemüsebrühe ablöschen. 10 Minuten köcheln. Zwischendurch immer wieder verrühren.
- Gebratenes Hähnchengeschnetzeltes, Kokosmilch oder Sahne, Currypulver (Menge nach Geschmack – abschmecken!) dazugeben, verrühren. Weitere 10 Minuten köcheln, bis das Gemüse gar ist.
- Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehacktem Koriander oder Petersilie servieren.
Wir essen unser Curry übrigens ohne Reis. Aber natürlich könnt Ihr Euch dazu auch Reis oder Kartoffeln als Beilage machen.